Aufgabe
...
08-1:
Die nachstehende Operationsverstärkerschaltung ist zu untersuchen:
...
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--I\hspace%7B2ex%7D I_2 \cdot R_2 = U_2 \Rightarrow I_2 = \frac%7BU_2%7D%7BR_2%7D\\ II\hspace%7B2ex%7D I_1 \cdot R_1 = U_1 \Rightarrow I_1 = \frac%7BU_1%7D%7BR_1%7D\\ III\hspace%7B2ex%7D I_3 \cdot R_3 = - U_\mathrm A \Rightarrow I_3 = -\frac%7BU_\mathrm A%7D%7BR_3%7D\\ |
---|
|
Lösung 1.2
Wie in der vorherigen Aufgabe müssen die gesuchten und gegebenen Größen in einen zusammenhang gesetzt werden. Dazu wird in das Netzwerk ein weiterer Knoten gelegt
Die Knotengleichungen lautenEinsetzen der Maschen I bis III in den Knoten 1 ergibt:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D 2: \hspace%7B2ex%7DI_1 + I_2 - I_\mathrm %7Bers%7D begin%7Baligned%7D \frac%7BU_1%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_2%7D%7BR_2%7D + \frac %7BU_A%7D%7BR_3%7D = 0\\ \end%7Bgather*%7D end%7Baligned%7D |
---|
|
Durch Umformen und Einsetzen der bereits bekannten Beziehungen ergibt sich:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D Umformen nach ergibt: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Baligned%7D \frac%7BU_\mathrm A%7D%7BR_3%7D = - \frac%7BU_1%7D%7BR_1%7D + - \frac%7BU_2%7D%7BR_2%7D = - \frac%7BU_A%7D%7BR_\mathrm %7Bers%7D%7D\\ \end%7Bgather*%7D \end%7Baligned%7D |
---|
|
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Baligned%7D \(RRightarrow U_\mathrm %7Bers%7D\) |
---|
|
ist der Ersatzwiderstand aus und A= -U_1 \cdot \frac%7BR_3%7D%7BR_1%7D -U_2 \cdot \frac%7BR_3%7D%7BR_2%7D \overset%7B!%7D%7B=%7D-10\cdot U_1 -4\cdot U_2\ \end%7Baligned%7D |
|
Es muss nun also gelten:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_%7Bers%7D 10 = \frac%7BR_3%7D%7BR_31%7D \cdot Rightarrow R_4%7D%7BR_3 + R_4%7D \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Einsetzen der bereits bekannten Werte und anschließendes umformen führt zu der Form:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_\mathrm %7Bers%7D = - \frac%7BU_\mathrm A%7D%7B\frac%7BU_1%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_2%7D%7BR_2%7D%7D = - \frac%7B10\,\mathrm%7BV%7D%7D%7B\frac%7B-12\, \mathrm%7BV%7D%7D%7B5\, \mathrm k\Omega%7D +\frac%7B-12\, \mathrm%7BV%7D%7D%7B2\, \mathrm k\Omega%7D%7D = 1,2\, \mathrm k\Omega\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Aus der Definition des Ersatzwiderstandes folgt der gesuchte Widerstand
1 = \frac%7BR_3%7D%7B10%7D = 1 \, \mathrm k \Omega\\ 4 = \frac%7BR_3%7D%7BR_2%7D \Rightarrow R_2 = \frac%7BR_3%7D%7B4%7D = 2,5\, \mathrm k \Omega\\ \end%7Bgather*%7D |
|
Diese Vorgehen nennt sich Koeffizientenvergleich, da es nur so für beliebige Werte der Spannungen möglichv ist, dass die Ausgangsspannung die vorgegebenen Werte annimmt.
Aufgabe 1.2
Lösung 1.2
Wie in der vorherigen Aufgabe müssen die gesuchten und gegebenen Größen in einen zusammenhang gesetzt werden. Dazu wird in das Netzwerk ein weiterer Knoten gelegt
Die Knotengleichungen lauten:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R2: \hspace%7B2ex%7DI_1 + I_2 - I_\mathrm %7Bers%7D = 0\frac%7BR_3\cdot R_4%7D%7BR_3 + R_4%7D<=> R_4 = \frac%7BR_\mathrm %7Bers%7D\cdot R_3%7D%7BR_3 - R_\mathrm %7Bers%7D%7D\approx 1,36 \, \mathrm k\Omega\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Lösung 1.3
Aus dem vorherigen Aufgabenteilen sind die folgenden Beziehungen bekannt:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_1 + I_2 - I_3 = 0 \\ I_1 \cdot R_1 = U_1\\ I_2 \cdot R_2 = U_2\\ I_3 \cdot R_3 = -U_\mathrm A\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Durch geschicktes umformen können die Gleichungen nach
Durch Umformen und Einsetzen der bereits bekannten Beziehungen ergibt sich:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \frac%7BU_1%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_2%7D%7BR_2%7D = - \frac%7BU_A%7D%7BR_\mathrm %7Bers%7D%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\(R_\mathrm %7Bers%7D\) |
---|
|
ist der Ersatzwiderstand aus umgestellt werden:und Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7DU%7D R_\mathrm A = - R%7Bers%7D = \frac%7BR_3\cdot \left( \frac%7BU_1 %7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_2%7D%7BR_2%7D \right)\\R_4%7D%7BR_3 + R_4%7D \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Die daraus folgende Abhängigkeit ergibt, das Einsetzen der bereits bekannten Werte und anschließendes umformen führt zu der Form:
Mathinline |
---|
body | \(U--uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_\mathrm A\) |
---|
|
für minimale Werte von und maximale Werte und für maximale Werte von und minimale Werte annimmt. Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_\mathrm %7BA+%7D = - R_3\cdot \left( \frac%7BU_\mathrm %7B1min%7D %7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_\mathrm %7B2min%7D%7D%7BR_2%7D \right) = -10 %7Bers%7D = - \frac%7BU_\mathrm A%7D%7B\frac%7BU_1%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_2%7D%7BR_2%7D%7D = - \frac%7B10\,\mathrm%7BV%7D%7D%7B\frac%7B-12\, \mathrm%7BV%7D%7D%7B5\, \mathrm k\Omega%7D +\frac%7B-12\, \mathrm%7BV%7D%7D%7B2\, \mathrm k\Omega%7D%7D = 1,2\, \mathrm k\Omega\cdot\ left( \frac%7B-10 \, \mathrm%7BV%7D %7D%7B50 \, \mathrm k\Omega%7D + \frac%7B-10 \, \mathrm%7BV%7D%7D%7B20 \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Aus der Definition des Ersatzwiderstandes folgt der gesuchte Widerstand:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_\mathrm %7Bers%7D = \frac%7BR_3\cdot R_4%7D%7BR_3 + R_4%7D<=> R_4 = \frac%7BR_\mathrm %7Bers%7D\cdot R_3%7D%7BR_3 - R_\mathrm %7Bers%7D%7D\approx 1,36 \, \mathrm k\Omega%7D Omega\right) = 7\ , \mathrm%7BV%7D\\ U_\mathrm %7BA-%7D = - R_3\cdot \left( \frac%7BU_\mathrm %7B1max%7D %7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_\mathrm %7B2max%7D%7D%7BR_2%7D \right) = -10 \, \mathrm k\Omega \cdot\left( \frac%7B10\, \mathrm%7BV%7D %7D%7B50 \, \mathrm k\Omega%7D + \frac%7B10 \, \mathrm%7BV%7D%7D%7B20 \, \mathrm k\Omega%7D \right) = - 7\, \mathrm%7BV%7D\end%7Bgather*%7D |
---|
|
Lösung 1.3
Aus dem vorherigen Aufgabenteilen sind die folgenden Beziehungen bekannt:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_1 + I_2 - I_3 = 0 \\ I_1 \cdot R_1 = U_1\\ I_2 \cdot R_2 = U_2\\ I_3 \cdot R_3 = -U_\mathrm A\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Durch geschicktes umformen können die Gleichungen nach
umgestellt werden: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7DU_\mathrm A = - R_3\cdot \left( \frac%7BU_1 %7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_2%7D%7BR_2%7D \right)\\\end%7Bgather*%7D |
---|
|
Aufgabe 08-2:
Schmitt-Trigger
Gegeben ist die nachfolgende Operationsverstärkerschaltung, bei der der Ausgang auf den nicht-invertierenden Eingang rückgeführt wird.
...
Gehen Sie davon aus, dass Ihnen die Versorgungsspannungen des Operationsverstärkers UB+ und UB- und die Widerstände R1 und R2 bekannt sind.
2.1 Bestimmen Sie die positive und die negative Schaltschwelle in Abhängigkeit der gegebenen Größen.
Nun gilt: UB+=12 V, UB-=-12 V und R1=1 kΩ.
2.2 Bestimmen Sie R2, sodass für die Schaltschwellen |Us+|=|Us-|=3 V gilt.
2.3 Zeichnen Sie die Kennlinie dieses Schmitt-Triggers.
Lösung 2.1:
Der Operationsverstärker wird in Mittkopplung betrieben. Aus diesem Grund kann die Ausgangsspannung nur 2 stabile Werte annehmen: Die positive und die negative Versorgungsspannung des Operationsverstärkers.
Da die Eingangsspannung an den nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers angeschlossen ist, liegt die maximale Ausgangsspannung bei hohen positiven Eingangsspannungen vor,
während die maximale negative Ausgangsspannung bei hohen negativen Eingangsspannungen vorliegt. Der Wechsel findet jedoch nicht bei Ue=0 V statt, sondern bei abweichenden Spannungen, da dauerhaft ein Teil
Ausgangsspannung auf den positiven Eingang rückgekoppelt wird und im Unterschied zur Gegenkopplung daher nicht dauerhaft U+=U- gilt.
Der Wechsel zwischen den beiden Ausgangsspannungen findet statt, wenn die Differenzspannung zwischen den Eingängen des Operationsverstärkers 0V beträgt.
Dieser Wechsel findet bei zwei verschiedenen Eingangsspannung Ue statt, je nachdem, ob der Operationsverstärker zuvor die maximale oder minimale Ausgangsspannung aufweist.
Daher ist ein Ausdruck erforderlich, welcher Ue, Ua und die Differenzspannung über den Eingängen des Operationsverstärkers enthält.
Dazu werden die in folgender Abbildung eingezeichnet 2 Maschen- und die eine Knotengleichen aufgestellt.
...
Die Maschengleichungen lauten:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--MI: \hspace%7B3ex%7D -U_ \mathrm e+I_1 \cdot R_1+U_ \mathrm D =0 \\ MII: \hspace%7B3ex%7D -U_ \mathrm a + I_2\cdot R_2 + U_ \mathrm D = 0 |
---|
|
Die Knotengleichung lautet:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--KI: \hspace%7B3ex%7D I_1 + I_2= I_+ =0 |
---|
|
Wie üblich, werden nun die Maschengleichungen nach dem Strom aufgelöst und in die Knotengleichung eingesetzt:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\frac%7BU_\mathrm e - U_ \mathrm D%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_\mathrm a - U_ \mathrm D%7D%7BR_2%7D = 0 |
---|
|
Die Eingangsspannung Ue, bei welcher der Wechsel zwischen den beiden Ausgangszuständen stattfindet ergibt sich durch Umformung dieser Gleichung nach Ue:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--U_\mathrm e= -\frac%7BR_1%7D%7BR_2%7D\cdot U_\mathrm a + U_\mathrm D(1+ \frac%7BR_1%7D%7BR_2%7D) |
---|
|
Zu dem Zeitpunkt, wo der Wechsel stattfindet, gilt UD=0 V!
Damit ergeben sich die beiden Schaltschwellen zu:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--%7CU_\mathrm s%7C= \frac%7BR_1%7D%7BR_2%7D\cdot U_\mathrm B |
---|
|
Dei dem positiven Wert von Us wechselt Ua vom negativen Maximalwert in den positiven Maximalwert. Bei dem negativen Wert von Us genau anders herum.
Lösung 2.2
Nun gilt: UB+=12 V, UB-=-12 V und R1=1 kΩ.
Diese Werte werden in den Ausdruck für Us eingesetzt und dieser wird anschließend nach R2 umgestellt. Damit ergibt sichDie daraus folgende Abhängigkeit ergibt, das
für minimale Werte von und maximale Werte und für maximale Werte von und minimale Werte annimmt. Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_\mathrm %7BA+%7D = - R_3\cdot \left( \frac%7BU_\mathrm %7B1min%7D %7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_\mathrm %7B2min%7D%7D%7BR_2%7D \right) = -10 \, \mathrm k\Omega \cdot\left( \frac%7B-10 \, \mathrm%7BV%7D %7D%7B50 \, \mathrm k\Omega%7D + \frac%7B-10 \, \mathrm%7BV%7D%7D%7B20 \, \mathrm k\Omega%7D \right) = 7\, \mathrm%7BV%7D\\ U_\mathrm %7BA-%7D = - R_3\cdot \left( \frac%7BU_\mathrm %7B1max%7D %7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_\mathrm %7B2max%7D%7D%7BR_2%7D \right) = -10 \, \mathrm k\Omega \cdot\left( \frac%7B10\, \mathrm%7BV%7D %7D%7B50 \, \mathrm k\Omega%7D + \frac%7B10 \, \mathrm%7BV%7D%7D%7B20 \, \mathrm k\Omega%7D \right) = - 7\, \mathrm%7BV%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Aufgabe 08-2:
Schmitt-Trigger
Gegeben ist die nachfolgende Operationsverstärkerschaltung, bei der der Ausgang auf den nicht-invertierenden Eingang rückgeführt wird.
...
Gehen Sie davon aus, dass Ihnen die Versorgungsspannungen des Operationsverstärkers UB+ und UB- und die Widerstände R1 und R2 bekannt sind.
2.1 Bestimmen Sie die positive und die negative Schaltschwelle in Abhängigkeit der gegebenen Größen.
Nun gilt: UB+=12 V, UB-=-12 V und R1=1 kΩ.
2.2 Bestimmen Sie R2, sodass für die Schaltschwellen |Us+|=|Us-|=3 V gilt.
2.3 Zeichnen Sie die Kennlinie dieses Schmitt-Triggers.
Lösung 2.1:
Der Operationsverstärker wird in Mittkopplung betrieben. Aus diesem Grund kann die Ausgangsspannung nur 2 stabile Werte annehmen: Die positive und die negative Versorgungsspannung des Operationsverstärkers.
Da die Eingangsspannung an den nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers angeschlossen ist, liegt die maximale Ausgangsspannung bei hohen positiven Eingangsspannungen vor,
während die maximale negative Ausgangsspannung bei hohen negativen Eingangsspannungen vorliegt. Der Wechsel findet jedoch nicht bei Ue=0 V statt, sondern bei abweichenden Spannungen, da dauerhaft ein Teil
Ausgangsspannung auf den positiven Eingang rückgekoppelt wird und im Unterschied zur Gegenkopplung daher nicht dauerhaft U+=U- gilt.
Der Wechsel zwischen den beiden Ausgangsspannungen findet statt, wenn die Differenzspannung zwischen den Eingängen des Operationsverstärkers 0V beträgt.
Dieser Wechsel findet bei zwei verschiedenen Eingangsspannung Ue statt, je nachdem, ob der Operationsverstärker zuvor die maximale oder minimale Ausgangsspannung aufweist.
Daher ist ein Ausdruck erforderlich, welcher Ue, Ua und die Differenzspannung über den Eingängen des Operationsverstärkers enthält.
Dazu werden die in folgender Abbildung eingezeichnet 2 Maschen- und die eine Knotengleichen aufgestellt.
...
Die Maschengleichungen lauten:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--MI: \hspace%7B3ex%7D -U_ \mathrm e+I_1 \cdot R_1+U_ \mathrm D =0 \\ MII: \hspace%7B3ex%7D -U_ \mathrm a + I_2\cdot R_2 + U_ \mathrm D = 0 |
---|
|
Die Knotengleichung lautet:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--KI: \hspace%7B3ex%7D I_1 + I_2= I_+ =0 |
---|
|
Wie üblich, werden nun die Maschengleichungen nach dem Strom aufgelöst und in die Knotengleichung eingesetzt:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--R_2= R_1\cdot \frac%7BU_\mathrm e - U_ \mathrm D%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_\mathrm %7BB%7D%7D%7BUa - U_ \mathrm s%7D= 1 \mathrm k\Omega \cdot \frac%7B12 \mathrm V%7D%7B3 \mathrm V%7D= 4\mathrm k\Omega |
---|
|
Lösung 2.3
Die folgende Abbildung zeigt die Kennlinie dieses Schmitt-Triggers.
...
Liegt eine hohe Eingangsspannung vor, hat der Schmitt-Trigger die Sättigungsausgangsspannung von 12 V. (Diese Spannung ist positiv, da die Eingangsspannung an den nicht-invertierenden Eingang angeführt wird.)
Solange die Eingangsspannung über -3V liegt, kann der Schmitt-Trigger nur die positive Ausgangsspannung aufweisen, da dauerhaft +3V auf den positiven Eingang rückgekoppelt wird.
Erst, wenn die Eingangsspannung unter -3V sinkt, wird auch die Ausgangsspannung negativ.
Im anderen Fall, wenn eine hohe negative Eingangsspannung vorliegt, gelten die gleichen Zusammenhänge - jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen.
Die Eingangsspannung Ue, bei welcher der Wechsel zwischen den beiden Ausgangszuständen stattfindet ergibt sich durch Umformung dieser Gleichung nach Ue:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--U_\mathrm e= -\frac%7BR_1%7D%7BR_2%7D\cdot U_\mathrm a + U_\mathrm D(1+ \frac%7BR_1%7D%7BR_2%7D) |
---|
|
Zu dem Zeitpunkt, wo der Wechsel stattfindet, gilt UD=0 V!
Damit ergeben sich die beiden Schaltschwellen zu:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--%7CU_\mathrm s%7C= \frac%7BR_1%7D%7BR_2%7D\cdot U_\mathrm B |
---|
|
Dei dem positiven Wert von Us wechselt Ua vom negativen Maximalwert in den positiven Maximalwert. Bei dem negativen Wert von Us genau anders herum.
Lösung 2.2
Nun gilt: UB+=12 V, UB-=-12 V und R1=1 kΩ.
Diese Werte werden in den Ausdruck für Us eingesetzt und dieser wird anschließend nach R2 umgestellt. Damit ergibt sich:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--R_2= R_1\cdot \frac%7BU_\mathrm %7BB%7D%7D%7BU_\mathrm s%7D= 1 \mathrm k\Omega \cdot \frac%7B12 \mathrm V%7D%7B3 \mathrm V%7D= 4\mathrm k\Omega |
---|
|
Lösung 2.3
Die folgende Abbildung zeigt die Kennlinie dieses Schmitt-Triggers.
...
Liegt eine hohe Eingangsspannung vor, hat der Schmitt-Trigger die Sättigungsausgangsspannung von 12 V. (Diese Spannung ist positiv, da die Eingangsspannung an den nicht-invertierenden Eingang angeführt wird.)
Solange die Eingangsspannung über -3V liegt, kann der Schmitt-Trigger nur die positive Ausgangsspannung aufweisen, da dauerhaft +3V auf den positiven Eingang rückgekoppelt wird.
Erst, wenn die Eingangsspannung unter -3V sinkt, wird auch die Ausgangsspannung negativ.
Im anderen Fall, wenn eine hohe negative Eingangsspannung vorliegt, gelten die gleichen Zusammenhänge - jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen.
Aufgabe 08-3:
Für eine Messschaltung wird eine Konstantstromquelle benötigt. Der Strom
kann in folgender Schaltung durch den Operationsverstärker in weiten Grenzen konstant auf 20 mA gehalten werden....
Gegeben:
Mathinline |
---|
body | I_L=20\;mA; U_Z=\;4,7\;V; R_2=\;1\;k\Omega; R_3=\;50\;\Omega |
---|
|
Annahme: Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers ist durch dessen inneren Aufbau auf
Mathinline |
---|
body | -13 V\lt U_A\lt +13 V |
---|
|
begrenzt; die Leerlaufverstärkung sei unendlich.Ermitteln Sie:
3.1 den Wert für Widerstand
.3.2 den Bereich von , für den der Strom konstant gehalten werden kann.Lösung 3.1
Es ist ein Zusammenhang zwischen den gegebenen und gesuchten Größen herzustellen. Zu beachten ist, dass es sich gegebenen Fall um eine Gegenkopplung handelt
...
Die Knotengleichungen lauten:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D1\hspace%7B2ex%7D I_\mathrm L = I_2 + I_3\\\end%7Bgather*%7D |
---|
|
Maschen:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I \hspace%7B2ex%7D - I_2\cdot R_2 + I_3\cdot R_3 = 0 \Rightarrow I_3 = I_2\cdot \frac%7BR_2%7D%7BR_3%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Einsetzen der Maschen- in die Knotengleichung ergibt:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_\mathrm L = I_2 +I_2\cdot \frac%7BR_2%7D%7BR_3%7D = 21 \cdot I_2\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Umformen ergibt
: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_2 = \frac%7BI_\mathrm L%7D%7B21%7D = \frac%7B20%7D%7B21%7D\, \mathrm m\mathrm%7BA%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Aus dem Netzwerk wird ersichtlich, das unter den üblichen Vereinfachungen für den Operationsverstärker gelten muss:
Zudem bedingt sich für die Spannung die über den Widerstand abfällt Mathinline |
---|
body | --uriencoded--U_1 = 4,7\,\mathrm%7BV%7D |
---|
|
Somit lässt sich der Widerstand bestimmen: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_1 =\frac%7B_1%7D%7BI_1%7D = \frac%7B4,7\, \mathrm %7BV%7D%7D%7B\frac%7B20%7D%7B21%7D\, \mathrm m\mathrm%7BA%7D%7D\approx4,935 \, \mathrm k\Omega\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Lösung 3.2
Der Zusammenhang zwischen
und der variablen Spannung kann über eine Masche ermittelt werden: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_\mathrm A = I_\mathrm L\cdot R_\mathrm L + I_3\cdot R_3\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Umstellen nach
ergibt: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_\mathrm L = \frac%7BU_\mathrm A- I_3\cdot R_3%7D%7BI_\mathrm L%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
kann aus der Knoten und Maschengleichung aus Aufgabe 2.1 ermittelt werden: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_3 = I_2\cdot\frac%7BR_2%7D%7BR_3%7D \Rightarrow I_2 = I_3\cdot\frac%7BR_3%7D%7BR_2%7D\\ I_2 =\frac %7BI_\mathrm L%7D%7B21%7D = \frac%7B20%7D%7B21%7D\, \mathrm%7BmA%7D\\ I_3 = \frac %7BI_\mathrm L%7D%7B21%7D \cdot \frac%7BR_2%7D%7BR_3%7D = \frac%7B20%7D%7B21%7D\cdot I_\mathrm L =\frac%7B400%7D%7B21%7D\, \mathrm%7BmA%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Damit lässt sich der Bereich für
ermitteln: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_\mathrm %7BLmax%7D = \frac%7BU_\mathrm %7BAmax%7D -I_3 \cdot R_3 %7D%7BI_\mathrm L%7D = \frac%7B13 \, \mathrm%7BV%7D- 50\, \Omega\cdot \frac%7B400%7D%7B21%7D\mathrm%7BmA%7D%7D%7B20 \, \mathrm%7BmA%7D%7D= 602,38\, \Omega\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_\mathrm %7BLmin%7D = 0\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Alternativ kann
Mathinline |
---|
body | --uriencoded-- I_2 = R_3/(R_2 + R_3) \cdot I_\mathrm L \hspace%7B2ex%7D \mathrm %7Bund%7D \hspace%7B2ex%7D I_3 = R_2/(R_2 + R_3)\cdot I_\mathrm L |
---|
|
über den Stromteiler ausgerechnet werden.Aufgabe 08-4:
Eine Füllstandsmessanlage für einen Wassertank liefert ein Signal
=0…10 V entsprechend 0...100 % Füllstand. Aus diesem Signal soll für die Verarbeitung in einer Steuerung das logische Signal "Tank ist wenigstens 70 % voll" erzeugt werden. Um ein dauerndes Umschalten durch evtl. Schwappen des Wassers zu verhindern, soll das Signal bei erstmalig 75 gesetzt und bei erstmalig 65 zurückgesetzt werden. Für diese Aufgabe wird folgende Schaltung mit einem Operationsverstärker eingesetzt:...
Ermitteln Sie die Verhältnisse, die die Widerstände
bis zueinander haben müssen; gehen Sie für die Berechnung davon aus, dass ist. Die Ausgangsspannung des OP ist durch dessen inneren Aufbau auf Mathinline |
---|
body | -13 \mathrm V \lt U_A\lt +13 \mathrm V |
---|
|
begrenzt; die Leerlaufverstärkung sei unendlich.Lösung
Zunächst sollte die Hysterese Kurve des Verstärkers aufgestellt werden. Zusätzlich sollten die gegebenen Größen in eine Beziehung zueinander gebracht werden.
Dafür werden in das Netzwerk Knoten und Maschen gelegt.
...
Knoten:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--1\hspace%7B3ex%7D I_1 + I_2 = - I_4 |
---|
|
Maschen:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--I\hspace%7B3ex%7D U_E = R_1\cdot I_1 + U_D <=> I_1 =\frac%7BU_E-U_D%7D%7BR_1%7D\\ II\hspace%7B3ex%7D -7\mathrm%7BV%7D= R_1\cdot I_2 + U_D <=> I_2 =\frac%7B-7\mathrm%7BV%7D-U_D%7D%7BR_1%7D\\ III\hspace%7B3ex%7D U_3 = R_4\cdot I_4 + U_D <=> I_4 =\frac%7BU_3- U_D%7D%7BR_4%7D\\ |
---|
|
Durch Einsetzen der Maschengleichungen in die Knotengleichung ergibt sich:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\frac%7BU_E-U_D%7D%7BR_1%7D + \frac%7B-7\mathrm%7BV%7D-U_D%7D%7BR_1%7D = -\frac%7BU_3-U_D%7D%7BR_4%7D\\ \iff \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D - \frac%7B2\cdot U_D%7D%7BR_1%7D = \frac%7BU_D%7D%7BR_4%7D - \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D\\ \iff U_D\cdot\left (\frac%7B1%7D%7BR_4%7D + \frac%7B2%7D%7BR_1%7D\right) = \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D\\ |
---|
|
Für die Spannung
gilt: Mathinline |
---|
body | \begin{aligned} U_D= \begin{cases} > 0 ; U_A = U_{Amax} \\ \hspace{20ex} => Schaltstelle\hspace{2ex} U_D=0\\ < 0 ; U_A = U_{Amin} \\ \end{cases} \end{aligned} |
---|
|
Durch die Betrachtung der Schaltstelle vereinfacht sich die bisherige Gleichung:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D 0 = \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D <=> \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D = - \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Laut Aufgabenstellung gilt
daher folgt für den Strom durch den Widerstand: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_4\approx 0\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Die Spannung
kann nun mittels des Spannungsteilers bezüglich und berechnet werden: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_3 = \frac%7BR_3%7D%7BR_2 + R_3%7D\cdot U_A\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Einsetzen ergibt:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D = - \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D = \frac%7B-R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D\cdot U_A\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Das Eingangssignal für
ergibt sich zu: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_E = - U_A\cdot \frac%7BR_1\cdot R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D + 7 \mathrm%7BV%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Da
nur zwei Werte, Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\(U_%7BAmin%7D\) |
---|
|
und Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\(U_%7BAmax%7D\) |
---|
|
annehmen kann, ergibt sich für die Schaltpunkte, bei Mathinline |
---|
body | --uriencoded--U_%7BEan%7D = 7,5 \mathrm%7BV%7D |
---|
|
und Mathinline |
---|
body | --uriencoded--U_%7BEaus%7D = 6,5 \mathrm%7BV%7D |
---|
|
(Beachte Hysterese Kurve): Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \hspace%7B5ex %7D U_%7BEan%7D= - U_%7BAmin%7D \cdot \frac%7BR_1\cdot R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D + 7 \mathrm%7BV%7D = 7,5 \mathrm%7BV%7D\\ \hspace%7B5ex %7DU_%7BEaus%7D = - U_%7BAmax%7D \cdot \frac%7BR_1\cdot R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D + 7 \mathrm%7BV%7D = 6,5 \mathrm%7BV%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Gleichsetzen liefert das Verhältnis der Widerstände:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \frac%7BR_1\cdot R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D = \frac%7B0,5%7D%7B13%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Aufgabe 08-5:
Gegeben ist die untenstehende Schaltung mit einem idealen Operationsverstärker.
Die Eingangsspannung lautet
Mathinline |
---|
body | u_e=U_{e0}\cdot \cos\omega t |
---|
|
. Sie kennen die folgenden Zahlenwerte: Mathinline |
---|
body | R_1=R_2=R_3=1\;k\Omega;\;\;\;\;\; C=1\; \mu F |
---|
|
...
5.1 Geben Sie für die Schaltung die komplexe Übertragungsfunktion
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--f (\omega)= \frac%7B\underline U_\mathrm a%7D%7B\underline U_\mathrm e%7D |
---|
|
an.5.2 Wie lautet
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--f= \frac%7B\underline U_\mathrm a%7D%7B\underline U_\mathrm e%7D |
---|
|
für gegen 0 ?5.3 Wie lautet
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--f= \frac%7B\underline U_\mathrm a%7D%7B\underline U_\mathrm e%7D |
---|
|
für gegen unendlich ?Lösung 5.1
Es sind in der Schaltung Beziehungen zu suchen, die zwischen
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\(\underline%7BU_a%7D\) |
---|
|
und Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\( \underline %7BU_e%7D\) |
---|
|
einen Zusammenhang erzeugen. Dazu werden Gleichungen aufgestellt, die die Schaltung beschreiben....
I:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded-- \begin%7Baligned%7D \underline%7BI%7D_1R_1=\underline%7BI%7D_2R_2 \rightarrow \underline%7BI%7D_1 = \frac%7BR_2%7D%7BR_1%7D\underline%7BI%7D_2 \end%7Baligned%7D |
---|
|
II:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Baligned%7D \underline%7BU%7D_e = \underline%7BI%7D_1R_1+\underline%7BI%7D_1R_3+\underline%7BU%7D_a \end%7Baligned%7D |
---|
|
III:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\underline%7BU%7D_e = \underline%7BI%7D_2R_2+\underline%7BI%7D_2\underline%7BZ%7D_c \rightarrow \underline%7BI%7D_2 = \frac%7B\underline%7BU%7D_e%7D%7BR_2+\underline%7BZ%7D_c%7D |
---|
|
III in I und I in II:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Baligned%7D \underline%7BI%7D_1 = \frac%7B\underline%7BU%7D_eR_2%7D%7BR_1(R2+Z_c)%7D \end%7Baligned%7D |
---|
|
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Baligned%7D \underline%7BU%7D_e = \frac%7BR_1R_2\underline%7BU_e%7D%7D%7BR_1(R_2+Z_c)%7D+\frac%7BR_2R_3\underline%7BU_e%7D%7D%7BR_1(R_2+Z_c)%7D+U_a \end%7Baligned%7D |
---|
|
nach
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\underline%7BU%7D_a/\underline%7BU%7D_e |
---|
|
umstellen: Mathinline |
---|
body | \begin{aligned} \frac{\underline{U}_a}{\underline{U}_e} = 1- \frac{R_1R_2+R_2R_3}{R_1(R_2+Z_c)} \end{aligned} |
---|
|
einsetzen der Werte:
Mathinline |
---|
body | \begin{aligned}\frac{\underline{U}_a}{\underline{U}_e}=1-\frac{2000}{(1000+Z_c)}\end{aligned} |
---|
|
Die Impedanz der Kapazität C ergibt sich zu:
Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D Z_C = -j\cdot\frac%7B1%7D%7B\omega\cdot\mathrm%7BC%7D%7D\\ \end%7Bgather*%7D\\ |
---|
|
, für Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\omega\rightarrow0:Z_%7BC%7D=-j\infty |
---|
|
und Mathinline |
---|
body | \omega \rightarrow \infty: Z_C = 0 |
---|
|
Lösung 5.2
Mathinline |
---|
body | \frac{U_a}{U_e}(\omega \rightarrow 0)=1 \rightarrow U_a = U_e |
---|
|
Lösung 5.3
Mathinline |
---|
body | \frac{U_a}{U_e}(\omega \rightarrow \infty)=-1 \rightarrow U_a = -U_e |
---|
|