...
Im anderen Fall, wenn eine hohe negative Eingangsspannung vorliegt, gelten die gleichen Zusammenhänge - jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen.
Aufgabe 08-3:
Für eine Messschaltung wird eine Konstantstromquelle benötigt. Der Strom
kann in folgender Schaltung durch den Operationsverstärker in weiten Grenzen konstant auf 20 mA gehalten werden.
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Gegeben:
Mathinline |
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body | I_L=20\;mA; U_Z=\;4,7\;V; R_2=\;1\;k\Omega; R_3=\;50\;\Omega |
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Annahme: Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers ist durch dessen inneren Aufbau auf
Mathinline |
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body | -13 V\lt U_A\lt +13 V |
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begrenzt; die Leerlaufverstärkung sei unendlich.Ermitteln Sie:
3.1 den Wert für Widerstand
.3.2 den Bereich von , für den der Strom konstant gehalten werden kann.Lösung 3.1
Es ist ein Zusammenhang zwischen den gegebenen und gesuchten Größen herzustellen. Zu beachten ist, dass es sich gegebenen Fall um eine Gegenkopplung handelt
...
Die Knotengleichungen lauten:
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D1\hspace%7B2ex%7D I_\mathrm L = I_2 + I_3\\\end%7Bgather*%7D |
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Maschen:
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I \hspace%7B2ex%7D - I_2\cdot R_2 + I_3\cdot R_3 = 0 \Rightarrow I_3 = I_2\cdot \frac%7BR_2%7D%7BR_3%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
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Einsetzen der Maschen- in die Knotengleichung ergibt:
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_\mathrm L = I_2 +I_2\cdot \frac%7BR_2%7D%7BR_3%7D = 21 \cdot I_2\\ \end%7Bgather*%7D |
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Umformen ergibt
: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_2 = \frac%7BI_\mathrm L%7D%7B21%7D = \frac%7B20%7D%7B21%7D\, \mathrm m\mathrm%7BA%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
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Aus dem Netzwerk wird ersichtlich, das unter den üblichen Vereinfachungen für den Operationsverstärker gelten muss:
Zudem bedingt sich für die Spannung die über den Widerstand abfällt Mathinline |
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body | --uriencoded--U_1 = 4,7\,\mathrm%7BV%7D |
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Somit lässt sich der Widerstand bestimmen: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_1 =\frac%7B_1%7D%7BI_1%7D = \frac%7B4,7\, \mathrm %7BV%7D%7D%7B\frac%7B20%7D%7B21%7D\, \mathrm m\mathrm%7BA%7D%7D\approx4,935 \, \mathrm k\Omega\\ \end%7Bgather*%7D |
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Lösung 3.2
Der Zusammenhang zwischen
und der variablen Spannung kann über eine Masche ermittelt werden: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_\mathrm A = I_\mathrm L\cdot R_\mathrm L + I_3\cdot R_3\\ \end%7Bgather*%7D |
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Umstellen nach
ergibt: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_\mathrm L = \frac%7BU_\mathrm A- I_3\cdot R_3%7D%7BI_\mathrm L%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
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kann aus der Knoten und Maschengleichung aus Aufgabe 2.1 ermittelt werden: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_3 = I_2\cdot\frac%7BR_2%7D%7BR_3%7D \Rightarrow I_2 = I_3\cdot\frac%7BR_3%7D%7BR_2%7D\\ I_2 =\frac %7BI_\mathrm L%7D%7B21%7D = \frac%7B20%7D%7B21%7D\, \mathrm%7BmA%7D\\ I_3 = \frac %7BI_\mathrm L%7D%7B21%7D \cdot \frac%7BR_2%7D%7BR_3%7D = \frac%7B20%7D%7B21%7D\cdot I_\mathrm L =\frac%7B400%7D%7B21%7D\, \mathrm%7BmA%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
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Damit lässt sich der Bereich für
ermitteln: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_\mathrm %7BLmax%7D = \frac%7BU_\mathrm %7BAmax%7D -I_3 \cdot R_3 %7D%7BI_\mathrm L%7D = \frac%7B13 \, \mathrm%7BV%7D- 50\, \Omega\cdot \frac%7B400%7D%7B21%7D\mathrm%7BmA%7D%7D%7B20 \, \mathrm%7BmA%7D%7D= 602,38\, \Omega\\ \end%7Bgather*%7D |
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Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D R_\mathrm %7BLmin%7D = 0\\ \end%7Bgather*%7D |
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Alternativ kann
Mathinline |
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body | --uriencoded-- I_2 = R_3/(R_2 + R_3) \cdot I_\mathrm L \hspace%7B2ex%7D \mathrm %7Bund%7D \hspace%7B2ex%7D I_3 = R_2/(R_2 + R_3)\cdot I_\mathrm L |
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über den Stromteiler ausgerechnet werden.Aufgabe 08-4:
Eine Füllstandsmessanlage für einen Wassertank liefert ein Signal
=0…10 V entsprechend 0...100 % Füllstand. Aus diesem Signal soll für die Verarbeitung in einer Steuerung das logische Signal "Tank ist wenigstens 70 % voll" erzeugt werden. Um ein dauerndes Umschalten durch evtl. Schwappen des Wassers zu verhindern, soll das Signal bei erstmalig 75 gesetzt und bei erstmalig 65 zurückgesetzt werden. Für diese Aufgabe wird folgende Schaltung mit einem Operationsverstärker eingesetzt:...
Ermitteln Sie die Verhältnisse, die die Widerstände
bis zueinander haben müssen; gehen Sie für die Berechnung davon aus, dass ist. Die Ausgangsspannung des OP ist durch dessen inneren Aufbau auf Mathinline |
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body | -13 \mathrm V \lt U_A\lt +13 \mathrm V |
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begrenzt; die Leerlaufverstärkung sei unendlich.Lösung
Zunächst sollte die Hysterese Kurve des Verstärkers aufgestellt werden. Zusätzlich sollten die gegebenen Größen in eine Beziehung zueinander gebracht werden.
Dafür werden in das Netzwerk Knoten und Maschen gelegt.
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Knoten:
Mathinline |
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body | --uriencoded--1\hspace%7B3ex%7D I_1 + I_2 = - I_4 |
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Maschen:
Mathinline |
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body | --uriencoded--I\hspace%7B3ex%7D U_E = R_1\cdot I_1 + U_D <=> I_1 =\frac%7BU_E-U_D%7D%7BR_1%7D\\ II\hspace%7B3ex%7D -7\mathrm%7BV%7D= R_1\cdot I_2 + U_D <=> I_2 =\frac%7B-7\mathrm%7BV%7D-U_D%7D%7BR_1%7D\\ III\hspace%7B3ex%7D U_3 = R_4\cdot I_4 + U_D <=> I_4 =\frac%7BU_3- U_D%7D%7BR_4%7D\\ |
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Durch Einsetzen der Maschengleichungen in die Knotengleichung ergibt sich:
Mathinline |
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body | --uriencoded--\frac%7BU_E-U_D%7D%7BR_1%7D + \frac%7B-7\mathrm%7BV%7D-U_D%7D%7BR_1%7D = -\frac%7BU_3-U_D%7D%7BR_4%7D\\ \iff \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D - \frac%7B2\cdot U_D%7D%7BR_1%7D = \frac%7BU_D%7D%7BR_4%7D - \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D\\ \iff U_D\cdot\left (\frac%7B1%7D%7BR_4%7D + \frac%7B2%7D%7BR_1%7D\right) = \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D\\ |
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Für die Spannung
gilt: Mathinline |
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body | --uriencoded--U_D= \begin%7Bcases%7D > 0 ; U_A = U_%7BAmax%7D \\ \hspace%7B20ex%7D => Schaltstelle\hspace%7B2ex%7D U_D=0\\ < 0 ; U_A = U_%7BAmax%7D \\ \end%7Bcases%7D |
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Durch die Betrachtung der Schaltstelle vereinfacht sich die bisherige Gleichung:
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D 0 = \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D + \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D <=> \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D = - \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
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|
Laut Aufgabenstellung gilt
daher folgt für den Strom durch den Widerstand: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D I_4\approx 0\\ \end%7Bgather*%7D |
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Die Spannung
kann nun mittels des Spannungsteilers bezüglich und berechnet werden: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_3 = \frac%7BR_3%7D%7BR_2 + R_3%7D\cdot U_A\\ \end%7Bgather*%7D |
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Einsetzen ergibt:
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \frac%7BU_E-7\mathrm%7BV%7D%7D%7BR_1%7D = - \frac%7BU_3%7D%7BR_4%7D = \frac%7B-R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D\cdot U_A\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
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Das Eingangssignal für
ergibt sich zu: Mathinline |
---|
body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_E = - U_A\cdot \frac%7BR_1\cdot R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D + 7 \mathrm%7BV%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
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Da
nur zwei Werte, Mathinline |
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body | --uriencoded--\(U_%7BAmin%7D\) |
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und Mathinline |
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body | --uriencoded--\(U_%7BAmax%7D\) |
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annehmen kann, ergibt sich für die Schaltpunkte, bei Mathinline |
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body | --uriencoded--U_%7BEan%7D = 7,5 \mathrm%7BV%7D |
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|
und Mathinline |
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body | --uriencoded--U_%7BEaus%7D = 6,5 \mathrm%7BV%7D |
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(Beachte Hysterese Kurve): Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \hspace%7B5ex %7D U_%7BEan%7D= - U_%7BAmin%7D \cdot \frac%7BR_1\cdot R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D + 7 \mathrm%7BV%7D = 7,5 \mathrm%7BV%7D\\ \hspace%7B5ex %7DU_%7BEaus%7D = - U_%7BAmax%7D \cdot \frac%7BR_1\cdot R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D + 7 \mathrm%7BV%7D = 6,5 \mathrm%7BV%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
---|
|
Gleichsetzen liefert das Verhältnis der Widerstände:
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \frac%7BR_1\cdot R_3%7D%7BR_4\cdot(R_2 + R_3)%7D = \frac%7B0,5%7D%7B13%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
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Aufgabe 08-5:
Gegeben ist die untenstehende Schaltung mit einem idealen Operationsverstärker.
Die Eingangsspannung lautet
Mathinline |
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body | u_e=U_{e0}\cdot \cos\omega t |
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. Sie kennen die folgenden Zahlenwerte: Mathinline |
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body | R_1=R_2=R_3=1\;k\Omega;\;\;\;\;\; C=1\; \mu F |
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...
5.1 Geben Sie für die Schaltung die komplexe Übertragungsfunktion
Mathinline |
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body | --uriencoded--f (\omega)= \frac%7B\underline U_\mathrm a%7D%7B\underline U_\mathrm e%7D |
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an.5.2 Wie lautet
Mathinline |
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body | --uriencoded--f= \frac%7B\underline U_\mathrm a%7D%7B\underline U_\mathrm e%7D |
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für gegen 0 ?5.3 Wie lautet
Mathinline |
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body | --uriencoded--f= \frac%7B\underline U_\mathrm a%7D%7B\underline U_\mathrm e%7D |
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für gegen unendlich ?5.3 Es sei
. Geben Sie für diesen Fall an.5.4 Skizzieren Sie die Phasenverschiebung
zwischen und als Funktion der Frequenz. Lösung 5.1
Es sind in der Schaltung Beziehungen zu suchen, die zwischen
Mathinline |
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body | --uriencoded--\(\underline%7BU_a%7D\) |
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und Mathinline |
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body | --uriencoded--\( \underline %7BU_e%7D\) |
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einen Zusammenhang erzeugen. Dazu werden Gleichungen aufgestellt, die die Schaltung beschreiben.Die Impedanz der Kapazität C ergibt sich zu: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D Z_C = -j\cdot\frac%7B1%7D%7B\omega\cdot\mathrm%7BC%7D%7D\\ \end%7Bgather*%7D\\ |
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Da es sich bei der gegebenen Schaltung um eine Gegenkopplung handelt, gilt außerdem:
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_+ = U_-\\ \end%7Bgather*%7D |
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Die Spannung
kann mittels des Spannungsteilers bezüglich Mathinline |
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body | --uriencoded--R_2 \hspace%7B2ex%7D Z_C |
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ermittelt werden: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_%7B+%7D=\frac%7BZ_C%7D%7BR_2+Z_C%7D\cdot U_e =\frac%7B1%7D%7B1+j \cdot \omega \cdot C \cdot R_2%7D\cdot U_e \\ \end%7Bgather*%7D |
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Die Spannung
muss mithilfe des Überlagerungsverfahrens bestimmt werden, indem erst die Spannung und anschließend die Spannung nicht beachtet wird. Die gesuchte Spannung kann mithilfe des Spannungsteilers ermittelt werden. Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_e=0 \\ U_-%5e%7B'%7D=\frac%7BR_1%7D%7BR_1+R_3%7D\cdot U_a \end%7Bgather*%7D |
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Mathinline |
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body | --uriencoded-- \begin%7Bgather*%7D U_a=0\\ U_-%7B''%7D=\frac%7BR_3%7D%7BR_1+R_3%7D\cdot U_e\\ \end%7Bgather*%7D |
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|
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D U_-=U_-%7B'%7D+U_-%7B"%7D =\frac%7BR_1%7D%7BR_1+R_3%7D\cdot U_a + \frac%7BR_3%7D%7BR_1+R_3%7D\cdot U_e\\ \end%7Bgather*%7D |
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Gleichsetzen von
und ergibt: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \frac%7B1%7D%7B1+j \cdot \omega \cdot C \cdot R_2%7D\cdot U_e =\frac%7BR_1%7D%7BR_1+R_3%7D\cdot U_a+\frac%7BR_3%7D%7BR_1+R_3%7D\cdot U_e \\ <=> U_e \cdot (\frac%7B1%7D%7B1+j \cdot \omega \cdot C \cdot R_2%7D - \frac%7BR_3%7D%7BR_1+R_3%7D)=\frac%7BR_1%7D%7BR_1+R_3%7D\cdot U_a \\ <=> \frac%7BU_a%7D%7BU_e%7D=\frac%7BR_1+R_3%7D%7BR_1 \cdot (1+j \cdot \omega \cdot C \cdot R_2)%7D-\frac%7BR_3%7D%7BR_1%7D=\frac%7B2%7D%7B1+j \cdot \omega \cdot C \cdot R_2%7D-1\\ \end%7Bgather*%7D |
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Lösung 5.2
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \frac%7BU_a%7D%7BU_e%7D(\omega \rightarrow 0)=1 => U_a = U_e \\ \end%7Bgather*%7D |
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Lösung 5.3
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \frac%7BU_a%7D%7BU_e%7D(\omega \rightarrow \infty)=-1 => U_a = - U_e \\ \end%7Bgather*%7D |
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Lösung 5.4
Allgemein gilt für die komplexe Darstellung
Mathinline |
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body | --uriencoded--\(\underline%7BZ%7D=%7Cz%7C\cdot e%5e%7B(j \cdot φ)%7D.\) |
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Die Übertragungsfunktion kann in die entsprechende Form gebracht werden: Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D \frac%7BU_a%7D%7BU_e%7D=\frac%7B2%7D%7B1+j \cdot \omega \cdot C\cdot R_2%7D-1 =\frac%7B2-(1+j \cdot \omega \cdot C\cdot R_2)%7D%7B1+j \cdot \omega \cdot C\cdot R_2%7D=\frac%7B1-j \cdot \omega \cdot C\cdot R_2%7D%7B1+j \cdot \omega \cdot C\cdot R_2%7D\\ G(\omega)=\frac%7B\sqrt%7B1%5e2 +(-j \cdot \omega \cdot C\cdot R_2)%5e2%7D%7D%7B\sqrt%7B1%5e2 +(j \cdot \omega \cdot C\cdot R_2)%5e2%7D%7D\cdot e%5e%7Bartan(\frac%7B-\omega \cdot C \cdot R_2%7D%7B1%7D)-artan(\frac%7B\omega \cdot C \cdot R_2%7D%7B1%7D)%7D=1 \cdot e%5e%7B-2artan(\frac%7B\omega \cdot C \cdot R_2%7D%7B1%7D)%7D\\ =%7CG(\omega)%7C\cdot e%5e%7B φ(\omega)%7D\\ \end%7Bgather*%7D |
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Somit ergibt sich für die Phasenverschiebung in Abhängigkeit der Frequenz:
Mathinline |
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body | --uriencoded--\begin%7Bgather*%7D φ(\omega)=-2 \cdot artan\left(\frac%7B\omega \cdot C \cdot R_2%7D%7B1%7D\right)\\ \end%7Bgather*%7D |
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Durch das bestimmen charakteristischer Werte ergeben sich genügend Punkte, um den Verlauf zu skizieren.
Mathinline |
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body | --uriencoded-- φ(0)=0\\ φ(\infty) = -2 \cdot 90%5e%7B\circ%7D=-180%5e%7B\circ%7D\\ φ(\frac%7B1%7D%7BR_2 \cdot C%7D)= -2 \cdot 45 %5e%7B\circ%7D= -90%5e%7B\circ%7D\\ |
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|
...