english version: Criteria for the evaluation of Bachelor's and Master's theses, handout version
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Bereich | Richtwert Notenanteil | Vergeben durch |
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Arbeitsnote | 55% +/- 10% | Betreuer in Absprache mit Prüfer*in bzw. Co-Prüfer*in |
Vortragsnote | 20% +/- 5% | Betreuer*in, Co-Prüfer*in, Prüfer*in |
Schriftliche Note | 25% +/- 10% | Betreuer*in, Prüfer*in und 2. Wissenschaftlicher Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in |
Es gilt das Prinzip, dass ein "ungenügend" in einem Bereich zu einem "ungenügend" in allen Bereichen führt.
Es wird explizit darauf hingewiesen, dass ein schlechter Vortrag oder eine schlechte schriftliche Ausarbeitung ein "sehr gut" fast nich nicht mehr möglich ist.
Kriterien für die Arbeitsnote
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Kriterien | exzellent | schwach |
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Selbstständigkeit, Motivation | S. leitet Teilprobleme völlig eigenständig ab und bearbeitet sie ohne Hilfe | S. kann nach öfteren Zwischenfragen eine Teilaufgabe lösen, Hilfe vom von Betreuer*in jedoch immer wieder erforderlich |
Zeitplanung | eigenständige Aufstellung, zeitkritische Phasen alle erkannt, im Verlauf immer wieder reflektiert, Phasen korrigiert | Aufstellung muß in großen Teilen geändert werden, erst nach mehrmaligen Hinweisen vollständig |
Laufende Dokumentation | Sitzungsprotokolle geschrieben und verfügbar, Entscheidungen nachvollziehbar dokumentiert | Meist keine Sitzungsprotokolle Entscheidungen meist nicht dokumentiert |
Klären und Strukturieren der Aufgabe | Gezieltes aktives Nachfragen, um Aufgabe zu klären, kritische Punkte werden vorher aktiv erfragt (z.B. Anforderungsliste sofort vollständig, , Sinnvolle Funktionsstruktur, auf Nachfrage Verständnis wofür die gut ist, alle Teilprobleme erkannt und Prioritäten sinnvoll und nachvollziehbar gesetzt) | mehrmalige Hinweise nötig |
Beschaffen und Bewerten von Informationen | Notwendigkeit und Umfang der Literaturrecherche eigenständig erkannt und innerhalb angemessener Zeit durchgeführt Interpretation und Einschätzung der Nützlichkeit sinnvoll durchgeführt | |
Lösungsfindung und Treffen von Entscheidungen | Für alle Probleme werden sinnvolle Methoden angewendet, Begründung für alle Entscheidungen klar vorhanden, alle nötigen Literaturstellen werden eingesetzt, Informationen zu Lösungen | häufige Hinweise nötig, durch Iteration aber Besserung |
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Kriterien | exzellent | schwach |
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Gesprächsvorbereitung und Art der Präsentation | Eigenständiges und ohne Nachfragen verständliches Vorstellen der Ergebnisse und Probleme ; Klare Aussage, welche Entscheidungen getroffen werden müssen (z.B. sinnvolle Tagesordnung vorhanden (bei kritischen Punkten vorher eingereicht) ; Unterlagen stellen klar und deutlich das Wesentliche dar ; Kopie für Betreuer*in vorhanden ; alle Unterlagen (auch aus Vergangenheit) vorliegend) | Darstellung der Ergebnisse und Probleme nur durch gezieltes Fragen des Betreuers dargestellt ; Entscheidung werden nicht angesprochen, auch nach Verlangen des*der Betreuers*in nicht (z.B. Keine Tagesordnung, nur vage Vorstellung von Inhalt der Sitzung ; keine wirklich brauchbaren Unterlagen vorhanden) |
Diskussionsbereitschaft / -fähigkeit Reflexion | Regt eigenständig Diskussionen an; stellt mit greifbaren Argumenten seine*ihre Meinung kurz und prägnant dar; hört den anderen aktiv zu, verarbeitet das Gehörte und geht darauf ein; achtet auf den Verlauf der Diskussion (Zeit, Am-Thema-Bleiben, sachliche Ausrichtung); reagiert sachlich auf Kritik; drängt auf ein detailliertes und brauchbares Ergebnis der Diskussion; Reflexion eigenmotiviert, Konsequenzen daraus abgeleitet | Diskussion nur unwillig nach Anregung durch Betreuer*in ; Meinung unverständlich dargestellt ; versucht nicht den anderen zu verstehen ; kaum Ergebnisse/Weiterentwicklung durch Diskussion zu sehen ; kann mit fachlicher Kritik nicht umgehen ; Gesprächsregeln oft verletzt ; Reflexion nur auf Anregung oder gar nicht möglich, keine Konsequenzen abgeleitet |
Umsetzung der Gesprächsergebnisse | Geht nochmals auf Probleme/Ergebnisse der letzten Sitzung ein, zeigt präzise ausgearbeitete Lösungsalternativen auf und stellt die Umsetzung dar ; alle besprochenen Punkte wurden entsprechend der Ergebnisse vorheriger Sitzungen bearbeitet ; Ergebnisse wurden nochmals hinterfragt und weiterentwickelt (Diskussion hat weiterführenden Denkprozeß angestoßen) ; klarer Wissenzuwachs in den Themen der letzten Sitzung | Keine oder nur sehr einfachen Erkenntnisse der letzten Sitzung wurden umgesetzt ; kein Denkprozess erkennbar ; Argumente der letzten Sitzung können nicht mehr dargestellt werden. |
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Der Natur der Sache folgend, ist die Vortragsnote eher subjektiv. Anbei einige Kriterien und Punkte auf die wir achten für einen guten Vortrag.
Die Dauer der Vorträge (Bachelorarbeit, Projektarbeit und Masterarbeit) beträgt 20 Minuten.
Kriterium | Erläuterung |
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Struktur und Aufbau | Sinnvolle Wahl der Einführung von Allgemeinen ins Spezielle gewählt (oder Varianten davon) |
Foliengestaltung | Klare Farbgebung, Achsenbeschriftungen, "sauber" gestaltet, hinreichende Auflösung, richtige Quellenangaben |
Roter-Faden im Vortragsstil | Übergänge zwischen den Folien gut gelöst, keine inhaltlichen Brüche bzw. wenn, dann mit klarer Überleitung in der Sprache |
Kontakt zum Publikum | Beobachtung des Publikums, Reaktion auf das Abdriften der Zuhörer Zuhörenden bzw. Augenkontakt mit dem Publikum |
Zeigen auf den Folien / Kontakt zu Folien/Inhalten | Zeigen mit Zeigemittel, generell Interaktion mit den Inhalten und Führen durch die Inhalte |
Lebendigkeit / Vereinnahmung des Publikums | Begeisterung für das Thema und Vermitteln der Begeisterung |
Reaktion und Umgang mit Fragen | Eingang auf Fragen, vergewissern, dass Fragen verstanden wurden und auch beantwortet wurden |
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Es wird auf Plagiate geprüft. Plagiate haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Arbeit und können zu einem "ungenügend" in der schriftlichen Note und somit einem ungenügend in der Gesamtnote führen. Zitate und Textstellen, die aus anderen Dokumenten entnommen werden, sind zu kennzeichnen. Die eigene schöpferische Tätigkeit muss den umfassenden Anteil an der Arbeit haben (>>90%)
Kriterium | Erläuterung |
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Struktur und Aufbau | Die Arbeit ist gut strukturiert, alle wesentlichen Erkenntnisse/Bereiche lassen sich durch Lesen des Inhaltsverzeichnisses schnell finden. |
Abstract | Die Zusammenfassung ist eine echte Kurzfassung (maximal 0,5 Seiten) der Arbeit und berührt Motivation, Inhalt und Ergebnis gleichermaßen |
Einordnung | Die Arbeit wird in den Kontext der Aufgabe eingeordnet. Der Text lässt ein klares Verständnis der Quellen und Vorarbeiten erkennen und nimmt Bezug. |
Gestaltung | Die Arbeit ist "sauber", Achsenbeschriftungen, Bild- und Diagrammunterschriften sind vorhanden. |
Zitierweise | Die Quellenangaben sind vollständig. Es sind in der Mehrzahl relevante Quellen zitiert. Die Zahl der Quellenangaben ist angemessen (hier auch: weniger aber gute Quellen ist mehr!) |
Vollständigkeit | Die Arbeit ist eine richtige Dokumentation des Geleisteten. Sie beschreibt die Ergebnisse und Erkenntnisse umfassend. |
Sprache | Die Arbeit ist verständlich geschrieben. Die Sprache ist sachlich, kommt ohne Füllwörter aus und bringt die Fakten auf den Punkt. |
Fazit | Das Fazit ist eine echte Reflexion der Arbeit, des Erreichten und formuliert einen klaren Arbeitsauftrag für die nachfolgenden Arbeiten |
Abbildungen und Tabellen | Abbildungen und Tabellen wurden aktiv eingesetzt, um das Verständnis für den Inhalt zu verbessern. Sie tragen Unterschriften und sind sauber referenziert. Inhalt, der einfacher visualisiert als beschrieben werden kann wird im Text angerissen, und dann wir zügig auf die zugehörige Abbildung/Tabelle verwiesen. |